Thronende Muttergottes. Von der romanischen Kunst zur Gotik.

Bedeutende thronende Muttergottes mit Kind. Maria hält Christus auf ihrem linken Knie. Hieratisches Gesicht der Muttergottes, noch stark von romanischen Kanons geprägt, umrahmt von einer kurzen Haube. Unsere Skulptur zeichnet sich durch ihre bedeutende museale Dimension und die Gegenüberstellung der beiden Figuren aus, die hieratische Muttergottes und das Kind, das bereits zur frühen Gotik der Ile-de-France gehört. Das sehr schöne Gesicht des Kindes, die kurze Haube der Muttergottes, ihr Mantel mit Resten roter Polychromie, unter dem Arm gezogen, sind alles Merkmale dieser Übergangszeit zwischen romanischer Kunst und früher gotischer Kunst.
Verwandte Werke: Muttergottes mit Kind, Pfarrkirche von Oncy-sur-École, Muttergottes mit Kind, Autun, aus dem Rolin-Museum, Nr. Inv.BOIS 48, Thronende Muttergottes aus dem Nationalmuseum des Mittelalters von Cluny, Inv.CL23832.
Konsultierte Werke: Gotische Kunst in der Oise und ihrer Umgebung (12.-14. Jahrhundert), Tagungsband, Amiens, 1998 - Französische Skulptur im Mittelalter, Marcel Aubert, 1946 - Mittelalterliche Sammlungsskulptur, Jacqueline Liévaux-Boccador Edouart Bresset, 1972.
Informationsanfrage

Herkunft: Ile-de-France oder nördliches Burgund, Frankreich

Material: Ulmenholz

Abmessungen: Höhe: 110cm

Epoche: Zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts

Zustand: Sichtbare Lücken, Risse, Unfall an der Nase der Muttergottes.

Preis: Auf Anfrage

Ref.228

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